Leitfäden

Der erste Leitfaden für Kinderschutzgruppen in Deutschland wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin erstellt und über die Kinderschutz-Kommission der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin wurde dieser in Folge publiziert. Weitere Leitlinien und Leitfäden finden Sie auf dieser Seite.

Die DGKiM veröffentlicht im Mai 2023 zwei neue Leitfäden!

 

DGKIM_Signet_4c.icoLeitfaden für Kinderschutz bei chronischen Erkrankungen und Behinderungen

Cover_iStock-1343092033.jpgDieser Leitfaden informiert Fachkräfte im Gesundheitssystem über Prävention und Intervention bei Kindern und Jugendlichen mit chronischer Erkrankung und Behinderung und deren Geschwisterkinder. 

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 DGKIM_Signet_4c.icoEmpfehlungen zum Kinderschutz in der Medizin 2.0

Cover.JPGDieser Leitfaden informiert Fachkräfte im Gesundheitssystem über Strukturen und Vorgehen bei Verdacht auf Vernachlässigung von und Gewalt an Kindern und Jugendlichen in medizinischen Einrichtungen. Er beinhaltet Informationen zu Finanzierungen, Qualifizierungen, Rechtsgrundlagen, Kooperationen, medizinische Berufsgruppen und verfügt über eine Vielzahl von Dokumentationshilfen.

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Stellungnahme der DGGG – Empfehlungen zur Betreuung und
Versorgung von weiblichen Minderjährigen, die mutmaßlich
von akuter sexualisierter Gewalt bzw. einer Vergewaltigung
betroffen sind (22.5.2022)

Auch wenn sich die vorgelegten Empfehlungen vor allem an Frauenärztinnen und Frauenärzte richten, bieten Sie eine ausgezeichnete Grundlage auch für Kinderschutzambulanzen und Kinderschutzgruppen zur Verbesserung und Standardisierung der ärztlichen Versorgung von akuten Vergewaltigungen betroffenen weiblichen Minderjährigen. Download

 

DGKIM_Signet_4c.icoLeitfaden für Präventiven Kinderschutz bei Kindern psychisch und suchtkranker Eltern (12/2020)

Dieser Leitfaden informiert Fachkräfte im Gesundheitswesen über Prävention und Intervention bei Kindern und Jugendlichen psychich und suchtlranker Eltern. Er beruht auf den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in Anlehnung an die AWMF S3+ Kinderschutzleitlinie und in der Praxis bewährten Verfahren.

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DGKIM_Signet_4c.icoLeitfaden für Kinderschutzgruppen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (02/2020)

Dieser Leitfaden bietet Fachkräften im Öffentlichen Gesundheitsdienst einen Überblick über Prävention und Interventionen in der Kinderschutzmedizin. Er beschreibt den Aufbau und die Aufgaben einer multiprofessionellen Kinderschutzgruppe und veranschaulicht ihr Vorgehen durch Ablaufschemata.

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 DGKIM_Signet_4c.icoLeitfaden zum Aufbau eines Präventionskonzeptes gegen sexuellen Kindesmissbrauch in Kinderkliniken (5/2014)

Dieser Leitfaden möchte eine Orientierungshilfe bieten, wie in einem Kinderkrankenhaus oder in einer Klinik mit einer pädiatrischen Abteilung ein Präventionskonzept gegen SKM aufgebaut werden kann, welche Faktoren dabei zu bedenken und welche praktischen Schritte empfohlen sind.

Dabei orientiert sich der Leitfaden eng an den Empfehlungen des runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch wie auch an den Untersuchungen und Empfehlungen des Unabhängigen Beauftragten zu Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs und an bereits vorhandenen Präventionskonzepten. Download

 

Schutzkonzept Gewaltprävention am UKS, Universitätsklinikum im Saarland (Version 3.0 - Juli 2020)

Mit diesem Konzept sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Handlungssicherheit zur Prävention von und im Umgang mit Grenzverletzungen bei allen Personengruppen (Patientinnen und Patienten, Begleitpersonen, externe Personen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) am UKS bekommen.

Der ursprüngliche Fokus des Konzeptes liegt auf dem Kinderschutz. Das Schutzkonzept basiert u. a. auf den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM), des Runden Tischs sexueller Kindes-missbrauch, des UBSKM (unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindes-missbrauchs) und des E-Learning Curriculums Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch.

DasDas vorliegende Grundkonzept dient als Basis. Ziel ist es, davon ausgehend spezifische Konzepte für die unterschiedlichen Bereiche zu entwickeln, so dass größtmögliche Sicherheit in Bezug auf Kinderschutz, Missbrauchs- und Gewaltprävention für alle Menschen am UKS gewährleistet ist. Download

 

DGKIM_Signet_4c.icoLeitfaden für Kinderschutzgruppen in der 6. Auflage (11/2016)

Die vorliegenden Empfehlungen sind als Leitfaden gedacht, an denen sich in Kinderkliniken oder Kinderabteilungen Tätige im Verdachtsfall orientieren können. Vor der konkreten Umsetzung in die tägliche Praxis müssen diese Empfehlungen in jeder Klinik individuell den örtlichen (personellen, infrastrukturellen etc.) Gegebenheiten angepasst und ergänzt werden. Diese so in jeder Klinik zu schaffenden internen Vorgaben haben den Zweck, auch in Drucksituationen überstürztes Handeln und Einzelaktionen zu vermeiden und einen fachlichen Standard im Sinne eines Qualitätsmanagement in der Versorgung körperlich, seelisch und sexuell misshandelter und vernachlässigter Kinder und Jugendlicher zu gewährleisten. Download

 

Expertise zur ärztlichen Versorgung Minderjähriger nach sexueller Gewalt ohne Einbezug der Eltern (05/2018)

Die Expertise fokussiert die rechtlichen Fragen, die sich ergeben, wenn Kinder oder Jugendliche ohne Begleitung von Personensorgeberechtigten nach sexueller Gewalt eine Klinik oder eine/n Ärzt*in in der Klinik oder Praxis zur Behandlung aufsuchen und die Einbeziehung der Personensorgeberechtigten zu diesem Zeitpunkt ablehnen. Download

  

DGKIM_Signet_4c.icoLeitfaden zur Interpretation medizinischer Befunde bei Verdacht auf sexuellen Kindesmissbrauch - „Adam's Schema“ (2018)

Die Leitlinie 2018 aktualisiert die letzte Version von 2016 und ist neu strukturiert. Die Version von 2016 sollte aufgrund zusätzlicher Informationen zum Timing der Untersuchung und zu Untersuchungstechniken dennoch weiter berücksichtigt werden.

Die Interpretation der medizinischen Befunde wurde finden Sie als deutsche Übersetzung des "Adams-Schema" hier. Download deutsche Übersetzung 2018


 

DGKIM_Signet_4c.icoHandlungsleitfaden zum Kinderschutz in Flüchtlingsunterkünften (12/2016)

Dieser Leitfaden möchte dazu beitragen, dass in den unterschiedlichen Flüchtlingsunterkünften mit den verschiedensten Bedarfen (große Hallen / eigene Wohnungen) ein Schutz- und Präventionskonzept aufgebaut werden kann, welches das Kindeswohl in seinen unterschiedlichsten Facetten sichert.

Die hier vorgestellten Empfehlungen basieren auch auf Erfahrungen mit der Umsetzung und Etablierung eines Präventionskonzeptes für Kinderschutz und eines Konzeptes zum Umgang mit Verdacht auf Kindeswohlgefährdung in den Not- und Gemeinschaftsunterkünften einer deutschen Großstadt. Download

 

Wegweiser FASD im Saarland EA 2019

Die Fetale Alkoholspektrumstörung / FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorders) ist der Oberbegriff für die vielfältigen Krankheitsbilder und unterschiedlichen Schädigungen eines Kindes, die durch den Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft entstehen.

Hier finden Sie alles Wissenwerte zur Diagnostik gemäß der S3-Leitlinie FASD unter Mitwirkung der DGKiM. Download Wegweiser

 

AWMF S1 Bildgebende Diagnostik (06/2017)

Die Bildgebung dient der Diagnosesicherung bei entsprechendem Verdacht (Pädiater, Gerichtsmediziner, Kinderschutzgruppe) und eröffnet damit auch die Möglichkeit des Patientenschutzes.

Erstellt durch die Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Röntgengesellschaft. Download

 

Bundeskooperationskonzept "Schutz und Hilfen bei Handel mit und Ausbeutung von Kindern" (06/2018)

Das vorliegende Kooperationskonzept ist eine Empfehlung und möchte eine effektive und am Kind orientierte Zusammenarbeit zwischen Behörden, Nichtregierungsorganisationen und sonstigen Einrichtungen unterstützen. Download

 

KKG NRW: Leitfaden Kinderschutz in der Pädiatrischen Praxis

Diese kurze Handreichung soll eine schnelle Orientierung ermöglichen. Sie ersetzt nicht die Auseinandersetzung mit dem Thema Kindesmisshandlung in Fortbildungen, Fachartikeln und – im Einzelfall – eine kollegiale Beratung bei Unsi-cherheiten im weiteren Vorgehen. Weitere Hilfestellungen und Ansprechpartner finden Sie unter www.kkg-nrw.de.

 

Praxisleitfaden Kindesmisshandlung: Vorgehen in der kinder- und jugendäztlichen Praxis (2013)

Der Leitfaden gibt hilfreiche Hinweise für das Vorgehen und den Umgang mit dem Verdacht auf eine Vernachlässigung und/oder eine Misshandlung in der Kinder- und Jugendarztpraxis.
Die abgelaufene Leitlinie der DGSPJ/DGKJ finden Sie hier: AWMF S2 Leitlinie Kindesmisshandlung und Vernachlässigung (2008/2009)